Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine schwere psychische Erkrankung, die als verzögerte Reaktion auf ein oder mehrere extrem belastende, traumatische Ereignisse (wie Krieg, Naturkatastrophen, schwere Unfälle oder Gewalt) auftreten kann.
Die Ursachen von PTBS
Die Ursachen dieser Störung sind Traumatische Erlebnisse. Viele Betroffene Menschen sind Soldaten oder Opfer von Gewalttaten. Leider gehört Sexuälle Gewalt ebenfalls zu den Ursachen. Besonders Frauen und Kinder wurden und ebenfalls werden Opfer von Sexueller Gewalt.Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Soldaten habe oft unter PTBS zu leiden, da viele ihre Erfahrungen im Kriegeinatz nicht Verarbeitung können.
Viele Heimkehr z.B. Vietnam Veteran konnte ihre Erlaubnis nicht verarbeiten und habe oft zu Drogen geriffen, um schlimme Erlebnisse zu „Vergesden“, was in dieser Zeit erschweren da zu kamen, war die Gesellschaftliche Stimmung der 70er Jahr „No war, peace and love“. Auch heute ist kämpfen viel aktive Soldaten und Veteran mit Posttraumatische Belastungsstörung, insbesondere in den USA. Da zu spät mehr.
Sexuelle Gewalt an Frauen und Kinder
Statistiken zu sexueller Gewalt gegen Frauen und Kinder in Deutschland zeigen, dass die Opferzahlen hoch sind und in den letzten Jahren zugenommen haben. Die Daten stammen größtenteils aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS), die das sogenannte Hellfeld (gemeldete Fälle) abbildet. Das Dunkelfeld (nicht gemeldete Fälle) wird als deutlich größer eingeschätzt.
Sexuelle Gewalt gegen Frauen
- Opferzahlen: Im Jahr 2024 gab es 53.451 weibliche Opfer von Sexualdelikten, was einem Anstieg von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Anteil der Opfer: Bei Sexualdelikten liegt der Anteil weiblicher Opfer bei 85,9 %.
- Relevante Studien: Diese Studien zeigen, dass jede vierte bis fünfte Frau in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen ist. Etwa 24,8 % aller befragten Frauen berichteten von ungewollten Berührungen oder Küssen. Doch die Dunkelziffer wird höher eingeschätzt. Nach Angaben der WHO erlebt fast jede dritte Frau in ihrem Leben Gewalt – in den meisten Fällen von einem Partner oder Ex-Partner. (Quelle: Tagesschau)
Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
- Geschlecht der Opfer: Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen. Im Jahr 2024 waren 13.365 Opfer Mädchen und 4.720 Opfer Jungen. Etwa 73 % der Anzeigen betreffen Mädchen und 27 % Jungen.
- Geschlecht der Opfer: Mädchen sind deutlich häufiger betroffen als Jungen. Im Jahr 2024 waren 13.365 Opfer Mädchen und 4.720 Opfer Jungen. Etwa 73 % der Anzeigen betreffen Mädchen und 27 % Jungen.
- Täter-Opfer-Beziehung: In mehr als der Hälfte der Fälle kannten sich Opfer und Täter bereits.
- Dunkelfeld: Schätzunge gehen davon aus, dass in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder von sexuellem Missbrauch betroffen sind, was die enorme Diskrepanz zwischen gemeldeten Fällen (Hellfeld) und der tatsächlichen Häufigkeit (Dunkelfeld) verdeutlicht.
Die Symptome und Thrapie
Die Symptome einer PTBS sind vielschichtig und können das tägliche Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen. Sie werden typischerweise in vier Hauptkategorien unterteilt:
- Wiedererleben (Intrusionen): Unfreiwillige, lebhafte Erinnerungen, sogenannte Flashbacks, Albträume oder intensive emotionale und körperliche Reaktionen beim Kontakt mit Auslösern, die an das Trauma erinnern.
- Vermeidung: Aktive Vermeidung von Gedanken, Gefühlen, Gesprächen, Orten, Personen oder Situationen, die mit dem traumatischen Ereignis in Verbindung gebracht werden könnten.
- Negative Kognitionen und Stimmungen: Anhaltende negative Überzeugungen über sich selbst oder die Welt, emotionale Taubheit, Interessenverlust, Schuldgefühle oder Schwierigkeiten, sich an wichtige Aspekte des Traumas zu erinnern.
- Erhöhte Erregbarkeit (Hyperarousal): Anhaltende Wachsamkeit (Hypervigilanz), Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen oder Wutausbrüche.
Therapien
- Traumatherapie: Spezielle Verfahren wie die Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) oder kognitive Verhaltenstherapie helfen dabei, das traumatische Erlebnis zu verarbeiten.
- Medikamentöse Unterstützung: Ergänzend zur Psychotherapie können Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), zum Beispiel Sertralin oder Paroxetin, eingesetzt werden, um spezifische Symptome wie Depressionen oder starke Angstzustände zu lindern.
Hinweis
Bei Anzeichen einer PTBS ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, da eine frühzeitige und angemessene Behandlung die Heilungschancen verbessert. Informationen zur posttraumatischen Belastungsstörung und Hilfsangebote finden Betroffene unter anderem bei den Gesundheitsaäter in einzelnen Städten, Beratungsstellen und Pyschatrichen Kliniken.
Quellenangabe :
1. Die kriminalstatistische Auswertung des Bundeskriminalamts (BKA)