Die Einsamkeit ist ein große Problem in unsere heutigen Gesellschaft
Im diesem Beitrag beschreibe ich ein Problem das Meschen aus allen Schichten in der Gesellschaft betrifft, doch gerade ältere Personen mit einer Behinderung und alte sind da von betroffen.
Einsamkeit bei Älteren und Menschen mit Behinderung entsteht oft durch den Verlust sozialer Kontakte (Tod, Umzug), eingeschränkte Mobilität, Armut und gesundheitliche Probleme, die Teilhabe erschweren; Ursachen sind also oft äußere Umstände und der Mangel an sozialen Bindungen, verstärkt durch Scham und Rückzug. Lösungen beinhalten proaktives Netzwerken, Ehrenamt, Hobbys, die Nutzung von Technik (Videotelefonie) und das Internet, niedrigschwellige Begegnungsangebote (Mehrgenerationenhäuser, Kultur), psychologische Unterstützung und die Stärkung der Selbsthilfe, um Teilhabe und Lebensfreude zu fördern.
Ursachen für Einsamkeit
- Verlust und Wandel: Tod von Partnern, Freunden oder wegziehende Kinder führen zu Lücken im sozialen Netz.
- Gesundheit: Krankheiten (z. B. Demenz, Parkinson, oder sonstige Handicaps) nachlassendes Gehör oder eingeschränkte Mobilität isolieren physisch und psychisch.
- Armut und finanzielle Einschränkungen: Ein geringes Einkommen schränkt die Teilnahme an kostenpflichtigen Freizeitangeboten, Ausflügen oder die Anschaffung notwendiger Hilfsmittel (wie z.B. ein Telefon oder Internetzugang) stark ein. Informationen zu Grundsicherung und Sozialleistungen können Betroffenen helfen, finanzielle Hürden zu mindern Finanzielle Schwierigkeiten reduzieren die Möglichkeiten zur Teilnahme an sozialen Aktivitäten.
- Struktur Verlust: Ruhestand oder Pflegebedürftigkeit können den Alltag ohne feste soziale Anknüpfungspunkte hinterlassen.
- Psychologische Faktoren: Scham über die Einsamkeit führt oft zu weiterem Rückzug.
Eingeschränkte Mobilität und Barrieren: Physische Einschränkungen, fehlende barrierefreie Transportmöglichkeiten oder unzureichende Infrastruktur machen es schwierig, das Haus zu verlassen und an gesellschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen. Die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum und Verkehr bleibt eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe in Deutschland.
Lösungen und Prävention
- Förderung sozialer Kontakte und Gemeinschaftsaktivitäten:
Der direkte Weg zur Bekämpfung von Einsamkeit ist die Schaffung von Gelegenheiten für Begegnungen:
- Seniorentreffs und Begegnungsstätten: Fast jede Kommune oder Kirchengemeinde bietet zentrale Orte an, an denen sich Senioren treffen können, um gemeinsam zu frühstücken, zu spielen, an Kursen teilzunehmen oder Feste zu feiern.
- Für Meschen mit Behinderung : In Deutschland gibt es keine zentrale Anlaufstelle diese sind regional in den Städten und Kommunen zu finden.
Soziale Zentren und Anlaufstellen
Anlaufstellen und Unterstützungseinrichtungen für Menschen mit Behinderung in Deutschland sind dezentral organisiert. Wichtige Ansprechpartner vor Ort sind unter anderem:
- Sozialpsychiatrische Dienste: Jedes Gesundheitsamt einer Stadt oder eines Kreises bietet in der Regel einen Sozialpsychiatrischen Dienst der Kontakt- und Beratungsstellen bereitstellt werden.
(Hinweis: Sozialpsychiatrische Dienste gibt es in jeder Stadt)
- Wohlfahrtsverbände: Organisationen wie die Diakonie Deutschland, das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Caritas bieten vielfältige Hilfen, von ambulanten Diensten bis hin zu Wohnformen.
- Lebenshilfe: Die Lebenshilfe ist ein Bundesverband für Menschen mit geistiger Behinderung, der lokale Vereine und Angebote in vielen Städten hat, darunter Freizeitaktivitäten und Bildungskurse.
- Kommunale Beratungsstellen: Viele Städte und Kreise bieten eigene Beratungsangebote und Informationen zu lokalen Diensten an, oft über die Webseite der Stadtverwaltung abrufbar.
Überregionale Inklusionsveranstaltungen 2026
- Inklusionstage 2026: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) veranstaltet die Inklusionstage 2026 am 6. und 7. Juli 2026 als hybride Veranstaltung in Berlin und online. Das zentrale Thema ist „Arbeit und Ausbildung für junge Menschen mit Behinderungen“.
- Die Inklusiven e.V. ist ein gemeinnützigen Elternverein, der sich für die vollständige Inklusion von Menschen mit Behinderung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, in die Gesellschaft einsetzt. – Termine
- Barrierefreien Karneval (LVR in Düsseldorf) sind geplant.
- Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung – 2026: Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember jedes Jahres (veraltend: Internationaler Tag der Behinderten) ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenk- und Aktionstag, der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, die Rechte und das Wohlergehen der Betroffenen fördern soll.
