Die Bedeutung von Inklusion

Para-Karate

Rollstuhl-Karate ist eine Adaption des Karate für Rollstuhlfahrer.

Entwickelt wurde das Rollstuhl-Karate von Sensei Tetsuhiko Asai in Japan. Ziel war es, japanische Rollstuhlfahrer mehr in die Gesellschaft zu integrieren. Hintergrund ist ein nach wie vor problematischer Umgang mit Behinderten innerhalb der japanischen Gesellschaft.

Rollstuhl-Karate
Sven Baum (* 12. August 1980) ist ein deutscher Karateka im Bereich Para-Karate.

Para-Karate ist die angepasste Form des Karate für Athleten mit Behinderungen, die Kata-Wettbewerbe (Bewegungsabläufe) nach angepassten Regeln durchführt, wobei Techniken an die jeweilige Einschränkung (z.B. Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte) angepasst werden, um Chancengleichheit zu gewährleisten und Karate inklusiv zu gestalten. Die Wettkämpfe werden von der World Karate Federation (WKF) organisiert und finden zusammen mit regulären Meisterschaften statt.

 

 

Kernpunkte von Para-Karate

 

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Unterschiede zum traditionellen Karate

Entwicklung

Rollstuhl-Karate-Vereine gibt es in Berlin, Erfur und Leipzig. Weiterbildungen und Der DKV definiert unter dem Begriff Para-Karate das Karate derzeit so, wie es die Behinderten-Sportverbände (Gehörlosen-Sportverband, Virtus und IPC) tun. 

Para-Karate ist auch für kinder geeignet 

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WKF Para-Karate-Weltmeisterschaft

Die WKF Para-Karate-Weltmeisterschaft ist ein fester Bestandteil der offiziellen WKF-Weltmeisterschaften und findet parallel zu den Senioren-Weltmeisterschaften statt; die jüngste fand vom 27. bis 30. November 2025 in Kairo, Ägypten, statt, wobei Para-Karate auf der größten Bühne des Sports präsentiert wurde und die Bedeutung von Inklusion unterstreicht, mit einer rasch wachsenden Anzahl von Athleten und Wettbewerben weltweit.

Geschichte und Entwicklung

Jüngste Weltmeisterschaft (2025)

Was bringt die Zukunft ?

 

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