Tom Cruise, ein prominentes Mitglied von Scientology, steht öffentlich zur Organisation und äußert sich kritisch gegenüber der Psychiatrie. Insbesondere im Zusammenhang mit Medikamenten für ADHS, was im Einklang mit den Lehren Scientologys steht, die Psychiatrie ablehnen. Cruise vertritt die Ansicht, dass psychische Erkrankungen wie ADHS und Depressionen nicht medikamentös behandelt werden sollten, sondern eher mit Scientology-Techniken, was seine öffentliche Haltung widerspiegelt. Seit 1986 ist er Mitglied von Scientology und gilt heute als das prominenteste Gesicht der Organisation. Tom Cruise ist seit 1986 Mitglied von Scientology und gilt heute als das prominenteste Gesicht der Organisation. Er wurde von seiner ersten Ehefrau, Mimi Rogers, in die Lehren eingeführt.
- Scientology & Psychiatrie: Scientology lehnt die psychiatrische Behandlung ab und sieht darin oft eine schädliche Praktik. Tom Cruise ist ein starker Befürworter dieser Sichtweise.
- Tom Cruise & ADHS: Er hat sich gegen die medikamentöse Behandlung von ADHS ausgesprochen und plädiert stattdessen für eine Scientology-basierte Herangehensweise, was zu Kontroversen führte.
- Öffentliche Rolle: Als einer der bekanntesten Vertreter der Organisation wird er oft als eine Art „trojanisches Pferd“ für Scientology in der Öffentlichkeit wahrgenommen, wie der Journalist Andrew Morton in seinem Buch feststellte.
Aktuelle Projekte und Status (Stand Dezember 2025)
Auch im Jahr 2025 bleibt Tom Cruise eine zentrale Figur der Filmbranche, wobei das Jahr von bedeutenden Karriere-Meilensteinen und Projektänderungen geprägt war.
- Mission Impossible – The Final Reckoning: Der achte Teil der Action-Saga kam im Mai 2025 weltweit in die Kinos. Cruise kehrte darin erneut als Ethan Hunt zurück. Der Film wird seit Oktober/November 2025 auch auf Streaming-Plattformen wie Paramount+ angeboten.
- Ehrenoscar: Im Juni 2025 wurde Tom Cruise ein Ehrenoscar für sein Lebenswerk zuerkannt, der ihm im November 2025 bei den Governors Awards feierlich überreicht wurde.
- SpaceX-Filmprojekt: Sein lang geplantes Projekt, einen Film im Weltraum an Bord der ISS zu drehen, wurde im Dezember 2025 Berichten zufolge eingestellt. Als Gründe wurden politische Hürden und logistische Schwierigkeiten genannt.
