Robbie Williams leidet öffentlich bekanntlich öffentlich bekanntlich an ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) und hat kürzlich auch eine Diagnose des Tourette-Syndroms bekannt gegeben, das sich bei ihm vor allem in inneren, aufdringlichen Gedanken äußert, sowie auch an Dyspraxie, Legasthenie, (das oft in Kombination mit ADHS vorkommt), Dysmorphophobie und Angststörungen. Er spricht sehr offen über diese neurodiversen Herausforderungen und möchte das Bewusstsein dafür schärfen, was ihn zu einem prominenten Beispiel für Menschen mit Handicaps in der Unterhaltungsbranche macht.
Robbie Williams litt bereits während seiner Zeit bei der Boygroup Take That in den 1990er Jahren unter erheblichen Suchtproblemen, die 1995 zu seinem Ausschluss aus der Band führten. In Interviews und seiner Netflix-Dokumentation beschrieb er offen seine Exzesse mit Alkohol und Drogen (darunter Kokain und verschiedene Tabletten), die ihn fast das Leben gekostet hätten.
Robbie Williams und seine Handicaps:
- ADHS: Er spricht seit vielen Jahren offen darüber und hat die Diagnose bereits 2006 erhalten.
- Tourette-Syndrom: Kürzlich (Oktober 2025) machte er öffentlich, dass er auch mit Tourette lebt, wobei es sich bei ihm durch „intrusive Gedanken“ (aufdringliche Gedanken) manifestiert, anstatt durch sichtbare Tics.
Warum er darüber spricht:
- Williams nutzt seine Plattform, um das Bewusstsein für psychische Gesundheit und Neurodiversität zu erhöhen.
- Er teilt seine Erfahrungen, um anderen zu helfen und das Stigma zu brechen, indem er zeigt, dass man trotz dieser Herausforderungen erfolgreich sein kann.
Robbie Williams‘ Take-That-Zeit trieb ihn in Drogensucht
Ein Musik Video von Robbie Williams: Angels | Live in Frankfurt, 10.8.2025 (Brit-Pop Tour 2025)
