Die Bedeutung von Inklusion

Strukturelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderung

Inklusion

Strukturelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderung entsteht durch gesellschaftliche Systeme, Gesetze und Strukturen, die zu Benachteiligung, Machtungleichgewichten und Abhängigkeiten führen, wie z.B. nicht-barrierefreie Wohnungen, unflexible Tagesabläufe in Einrichtungen oder geringes Taschengeld in Werkstätten, wodurch sie isoliert, bevormundet und schlechter geschützt werden, oft verstärkt durch Mehrfachdiskriminierung (Ableismus, Sexismus).

 

Was ist strukturelle Gewalt?

Beispiele für strukturelle Gewalt:

Die Folgen 

Welche Maßnahmen werden getroffen?

 

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Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderung

Sexuelle Gewalt gegen Menschen mit Behinderung ist ein ernstes und weit verbreitetes Problem, das oft von struktureller Gewalt und dem Aberkennen von Selbstbestimmung begleitet wird. Betroffene sind aufgrund verschiedener Faktoren einem höheren Risiko ausgesetzt, Opfer von sexualisierter Gewalt zu werden.

Statistiken und Herausforderungen

Es gibt keine exakten bundesweiten Zahlen für Deutschland, aber Studien aus anderen Ländern legen nahe, dass mindestens jede dritte Frau mit Behinderung sexualisierte Gewalt erlebt hat. Die Dunkelziffer ist vermutlich hoch, da Betroffene oft Schwierigkeiten haben, die Gewalt zu benennen oder Hilfe zu finden. Gewalt tritt häufig in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Werkstätten auf.

Hilfsangebote und Anlaufstellen


Es gibt spezialisierte Hilfsangebote für Betroffene:

 

Prävention

Präventionsarbeit zielt darauf ab, die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung zu stärken und Strukturen zu schaffen, die Tätern keinen Raum bieten. Dies umfasst:

Das Ziel ist es, mehr Öffentlichkeit für das Thema zu schaffen und Betroffene besser zu unterstützen.

 

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