In Deutschland gibt es vielfältige Angebote für Menschen mit Behinderungen, die von staatlichen Stellen, Wohlfahrtsverbänden und spezialisierten Organisationen bereitgestellt werden. Diese umfassen Beratung zu Reha- und Teilhabeleistungen (z. B. über die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung), Unterstützung im Alltag, wie Fahrdienste und Begleitungen, sowie Freizeit- und Freizeitaktivitäten, die Teilhabe am sozialen Leben fördern. Auch die Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben durch Unterstützung bei der Jobsuche oder durch Werkstätten ist ein wichtiger Bereich. Beratung und Unterstützung Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB): Bietet bundesweit individuelle Beratung zu allen Fragen rund um Rehabilitations- und Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen. Beratungstelefone: Informationen und Unterstützung gibt es beispielsweise über ein Beratungstelefon zum Persönlichen Budget der ISL oder das Bürgertelefon des BMAS.
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- Wohlfahrtsverbände: Organisationen wie das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Caritas, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Diakonie und die Arbeiterwohlfahrt bieten Beratungsstellen an.
- Beratungsstelle für Selbsthilfe: Viele lokale Beratungsstellen unterstützen bei der Teilhabe und der Ausübung von Rechten und Pflichten.
- Staatliche Leistungen: Es gibt zahlreiche staatliche Leistungen, die Menschen mit Behinderungen oder pflegende Angehörige unterstützen können, wie z.B. Sachleistungen und rechtliche Unterstützung
- Finanzielle Unterstützung: Dazu gehören Grundsicherung, Pflegegeld und Zuschüsse für behindertengerechte Arbeitsplätze.
- Beratungsstellen: Diese helfen dabei, passende Unterstützung zu finden und die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu klären.
- Vereine/Verbände/Organisationen: Behindertenverbände und Organisationen (Eine Liste anerkannter Verbände für Zielvereinbarungen und Verbandsklagen Quelle bmas.de), die Menschen mit Behinderungen zu verschiedenen Fragen und Bereichen beraten.