5. November 2025
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Inklusion am Arbeitsplatz bietet viele Vorteile, nicht nur für die Mitarbeitenden mit Behinderung, sondern auch für die Unternehmen selbst. 

Vielfalt und Innovation: Gemischte Teams mit unterschiedlichen Perspektiven können kreative Lösungen und neue Ideen hervorbringen.

Positives Arbeitsklima: Inklusive Unternehmen signalisieren Wertschätzung für alle Mitarbeitenden, was zu höherer Mitarbeiterbindung und -Zufriedenheit führen kann.

Gute Außenwirkung: Unternehmen, die sich für Inklusion einsetzen, können ihr Image verbessern und als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden.

Herausforderungen und Unterstützung

Trotz der vielen Vorteile gibt es noch immer Herausforderungen. Dazu zählen Vorurteile, Barrieren am Arbeitsplatz und die Unsicherheit von Arbeitgebern. Es gibt jedoch verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten, die helfen, diese Hindernisse zu überwinden: Inklusionsbeauftragte: Viele Unternehmen haben inzwischen Inklusionsbeauftragte, die die Gleichstellung fördern und als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner dienen. Integrationsfachdienste (IFD): Sie beraten und unterstützen Arbeitgeber und Arbeitnehmende bei Fragen zur Einstellung und am Arbeitsplatz. Fördermittel und Zuschüsse: Staatliche Stellen wie die Bundesagentur für Arbeit oder die Integrationsämter z.B. die Deutsche Rentenversicherung bieten finanzielle Unterstützung für Unternehmen, die Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung schaffen oder anpassen. Inklusion ist ein kontinuierlicher Prozess, der ein Umdenken in der Gesellschaft und in den Unternehmen erfordert. Sie bedeutet, die Stärken jedes Einzelnen zu sehen und zu nutzen, um ein vielfältiges und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen.

In Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) können Menschen mit Behinderungen arbeiten und lernen. Es gibt verschiedene Arbeitsbereiche wie Holzbearbeitung, Metallbearbeitung, Verpackung oder Gartenpflege. Informationen über Werkstätten gibt es oft in einfacher Sprache, die kurze Sätze und bekannte Wörter benutzt. Die Lebenshilfe, die Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM – Die Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen) und viele einzelne Werkstätten bieten solche Informationen an, beispielsweise über ihre Webseiten, wie www.lebenshilfe.de.

 

Hier finden sie Informationen über WfbM in Portalen und Adressen

 

Informationen auf den Portalen REHADAT-WfbM (Institut der deutschen Wirtschaft e.v.) und Werkstätten-im-Netz.de. Diese Portal veröffentlicht jährlich ein Online-Verzeichnis der Bundesagentur für Arbeit.

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