Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität, die die gleichen Bedürfnisse wie bei Menschen ohne Behinderung umfasst: Liebe, Zärtlichkeit und Partnerschaft. Trotzdem gibt es gesellschaftliche Unsicherheiten und Scham, die dazu führen, dass die Sexualität oft tabuisiert wird. Unterstützungsangebote wie Beratung, sexualpädagogische Aufklärung oder professionelle Sexualbegleitung helfen Menschen mit Behinderung, ihre Sexualität auszuleben, falls sie dies wünschen.
Sexualität und Behinderung: Wichtige Aspekte
- Gleiche Bedürfnisse: Menschen mit Behinderung haben die gleichen Grundbedürfnisse nach Liebe, Zärtlichkeit, Partnerschaft und Leidenschaft wie alle anderen Menschen auch.
- Recht auf Selbstbestimmung: Jede Person hat das Recht auf eine selbstbestimmte Sexualität und Partnerschaft.
- Gesellschaftliche Tabuisierung: Oft ist die Unsicherheit und Scham in Bezug auf die Sexualität von Menschen mit Behinderung größer als bei anderen Menschen.
- Beratung und Aufklärung: Informationen über Liebe, Partnerschaft und Sexualität sind wichtig, um Menschen mit Behinderung zu befähigen, ihre Sexualität selbstbestimmt zu gestalten. Da zu eine Hilfreicher Link – Liebe & Behinderung in Einfacher Sprache (Quelle Lebenshilfe e.V .)
- Sexualbegleitung: Hierbei handelt es sich um professionelle Unterstützung, die Menschen mit Behinderung hilft, ihre Sexualität auszuleben. Die Sexualbegleiterin klärt dabei Wünsche und Vorstellungen im Vorgespräch.
- Herausforderungen: Menschen mit Behinderung sind häufiger von Gewalt betroffen und leben oft in Abhängigkeiten, was den Zugang zu Sexualität und Partnerschaft erschweren kann. Es ist daher wichtig, ihre Persönlichkeitsrechte zu schützen.
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